Ultraschall bei adipösen Schwangeren
Ultraschalluntersuchungen bei fettleibigen Frauen liefern oft wenig aussagekräftige Bilder, weil die Ultraschallsignale nicht tief genug in den Bauch eindringen. Darauf hat die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) hingewiesen. „Mehrere Studien belegen, dass mit dem Ausmaß der Fettleibigkeit der werdenden Mutter auch die Häufigkeit von Fehlbildungen beim Kind, wie etwa Herzfehler, sogenannte Neuralrohrdefekte wie der offene Rücken und Fehlbildungen an Armen und Beinen, deutlich zunehmen“, sagte Ulrich Gembruch, Leiter der Abteilung für Geburtshilfe und Pränatale Medizin am Universitätsklinikum Bonn.